Personal Training Hannover

7 Tipps zum Ausdauertraining im Sommer

Ausdauertraining ist immer gut, das wissen wir alle. Doch es kann Überwindung kosten. Dabei spielt auch die Jahreszeit eine Rolle. Im Sommer ist es meistens sehr heiß, es droht sogar Dehydrierung. Mit unseren 7 Tipps schaffen Sie Ihr Ausdauertraining zwischen Juni und September.

#1 Die richtige Tageszeit

Nutzen Sie den zeitigen Morgen oder den späten Abend für Ihr Training. Im Sommer – vor allem von Juni bis August – ist das gut möglich, weil die Sonne sehr zeitig auf- und sehr spät untergeht. Sie könnten schon um 05.00 Uhr morgens und auch um 21.00 Uhr abends trainieren. Beides hat seine Vorteile je nach Ihrem persönlichen Lebensrhythmus. Ab dem frühen Mittag bis zum späten Nachmittag ist das Training wegen der Hitze hingegen nicht zu empfehlen. Auch wenn Sie es nicht merken, weil Sie der Adrenalinausstoß motiviert: Sie könnten dehydrieren und schlimmstenfalls einen Kreislaufkollaps erleiden.

#2 Trinken

Auch in den kühleren Morgen- und Abendstunden müssen Sie ausreichend trinken. Je nachdem, wie lange Sie outdoor unterwegs sind, trinken Sie entweder vorher einen guten Schluck oder nehmen sich sogar eine Wasserflasche mit. Das wäre spätestens ab einer Stunde Joggingdauer nötig. So viel, wie Sie dabei ausschwitzen, können Sie vorher nicht trinken. Die besten Getränke sind isotonisch, der Körper nimmt sie sehr gut auf.

#3 Transport der Getränke

Kalkulieren Sie bei durchschnittlicher Belastung rund einen halben Liter Flüssigkeit ein, den Sie spätestens nach 60 Minuten Training aufnehmen müssen. Das ist eine mittelgroße Flasche, die Sie nötigenfalls an einem praktischen Trinkgürtel mitführen können. Wenn Ihnen das zu unbequem ist, stellen Sie eine etwas größere Flasche hinter einen Baum und drehen Sie Ihre Runde so, dass Sie dort wieder vorbeikommen.

#4 Schongang ab 30 °C

Manchmal ist es zumindest abends noch um 30 °C warm (oder sie laufen tagsüber). Bei dieser Temperaturen müssen Sie zwingend einen Gang herunterschalten. Laufen Sie nicht schneller, als Sie es noch gut verkraften. Ihre Tempotrainings oder die anstrengenden Krafteinheiten können Sie an kühleren Tagen durchführen.

#5 Kleidung

Atmungsaktive Kleidung ist bei jedem Training das A und O, natürlich auch im Sommer. Wind und Wetter haben Sie in dieser Jahreszeit weniger zu befürchten, jedoch muss der Schweiß besonders gut nach außen abtransportiert werden. Das ist wichtiger, als besonders schick auszusehen. Empfehlenswert sind natürliche Textilien, unter anderem Baumwolle. Polyester und viele andere Kunstfasern sind auch atmungsaktiv, doch den Schweiß transportieren sie nur ungenügend ab.

#6 Kopfbedeckung und Brille

Wenn Sie schon einmal beim Laufen im schönsten Sonnenschein Kopfschmerzen bekommen haben, fehlten Ihnen wahrscheinlich die richtige Kopfbedeckung und eine Sonnenbrille. Letztere gibt es auch für Sportler. Achten Sie darauf, sich vor dem Licht im Sommer etwas zu schützen.

#7 Schatten und Sonnencreme

Sie sollten den Schatten suchen, doch das ist nicht auf jeder Laufstrecke möglich. Wenn Sie längere Strecken in der Sonne unterwegs sind (auch in der Morgen- oder Abendsonne), sollten Sie sich vorher mit Sonnenschutz eincremen. Den Sonnenbrand bekommen Sie ansonsten beim Sport gar nicht mit. Daheim folgt dann das böse Erwachen.

Mit unseren Tipps ist das Training auch im Hochsommer erfolgreich!